Der Spiegel-Zyklus gehört zu Friedrich Cerhas Hauptwerken. Anlässlich der 2011 beim Label Kairos erschienenen CD-Aufnahme der Spiegel äußerten sich Komponistinnen und Komponisten verschiedener Generationen begeistert über das Werk. Lesen Sie hier die Beiträge unter anderem von Pierre Boulez, Helmut Lachenmann und Rebecca Saunders.
Die Aufführung bei den Salzburger Festspielen schließt sich an eine Reihe von Konzerten aus Anlass des Geburtstages an: Das vom 17. Februar, Friedrich Cerhas 95. Geburtstag, auf den Frühsommer verschobene Geburtstagskonzert, unter anderem mit dem Klangforum Wien und dem Boulanger Trio, fand am 21. Juni am Musikverein Wien statt. Schon am 10. Juni stand dort das Konzert für Violine und Orchester auf dem Programm, interpretiert vom RSO Wien unter Gábor Káli und Carolin Widmann an der Violine.
Drei Uraufführungen standen schon im März auf dem Programm des ORF-Konzertes im Radiokulturhaus: Im Konzert mit der Webern Kammerphilharmonie, die unter Ernst Kovacic das Konzert für Streichorchester und die Musik für Posaune und Streicher spielte, wurden Otto foglie per trombone solo, die Toccata für Orgel solo und die Vokalise für Sopran und 3 Klarinetten aus der Taufe gehoben.
Auf den Seiten der Universal Edition finden sich mehrere Aufsätze und Interviews:
Frei muss man einfach sein
Vom Zauber der Reduktion
Spiegel I-VII
Und auch auf unseren Seiten haben wir Beiträge zu Friedrich Cerha zusammengestellt – folgen Sie dem orangefarbenen Tag „Zum Geburtstag“ oder dem unten stehenden Link.
